MAD verspricht Transparenz

Militärgeheimdienst um Imagewechsel bemüht

Berlin (nd). Der Präsident des Militärischen Abschirmdienstes will die Behörde transparenter machen. Im ersten Interview eines MAD-Chefs seit 57 Jahren sagte Ulrich Birkenheier der »Welt«, man strebe »einen Paradigmenwechsel« an und wolle sich »mehr öffnen«. Der MAD habe nunmehr eine Pressestelle eingerichtet; das neue Motto heiße: »Nur wer weiß, was wir machen, kann unsere Arbeit verstehen.«

Der Militärgeheimdienst war unter anderem in die Kritik geraten, nachdem bekannt geworden war, dass der MAD eine Akte über den späteren NSU-Mörder Uwe Mundlos verschwiegen hatte. Birkenheier sagte, »im Zuge ...


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