»Grüner Sozialismus, was auch immer«
Rot-rot-grüne Opposition in Bundestag-Enquetekommission empfiehlt sozial-ökologische Transformation
Die Ressourcen werden immer weniger und der Klimawandel immer drängender. Künftige Probleme können nur mit einem grundlegenden Wandel in der Politik gelöst werden.
In der Analyse ist man sich oft einig, doch wenn es um die Konsequenzen geht, dann scheiden sich meist die Geister. So war es auch bei der Projektgruppe 3 der Enquete-Kommission »Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität« des Bundestages. Diese Gruppe beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen der Entkopplung des wirtschaftlichen Wachstums vom Ressourcenverbrauch. Weil der Opposition die Vorschläge von Union und FDP nicht konkret genug waren, haben Abgeordnete von SPD, Grünen und LINKE gemeinsam Sondervoten zum Projektbericht eingereicht.
»Der Klimawandel, die Landschaftszerstörung, die Vernichtung der Biodiversität oder die Übersäuerung der Ozeane sind Beispiele für die Überschreitung der Umweltgrenzen«, heißt es in dem am Montag in der Enquete-Kommission diskutierten Bericht. In allen Fällen könne dies neben schwerwiegenden ökologischen Folgen auch erhebliche soziale, wirtschaftliche und politische Konflikte nach sich zieh...
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