Äpfel aus der Märkischen Kiste

Regionale Produkte beliebt: Tempelhofer Anbieter mit Millionenumsatz

  • Heiko Prengel, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Im Lager von Christoph Scholz liegt kulinarische Vielfalt Brandenburgs: pausbäckige Äpfel, Rote Bete und knackige Möhren. Auch Landbrot wie das »Uckermarker«. Und natürlich viele Kartoffeln. »Bei uns wird Regionalität ganz groß geschrieben«, sagt Scholz. Doch was macht der Karton mit Ananas im Lager? Wachsen die Südfrüchte jetzt auch in der Mark Brandenburg?

Scholz ist Geschäftsführer und Gründer der »Märkischen Kiste«. Der Betrieb in Berlin-Tempelhof hat sich zum Ziel gesetzt, die Hauptstädter mit Lebensmitteln vorrangig aus dem nahen Umland zu beliefern - direkt ins Haus. Eine gute Geschäftsidee, liegen regionale Produkte doch im Trend. Über 1800 Kunden beliefern Scholz und seine rund 20 Mitarbeiter pro Woche. 2012 lag der Umsatz bei knapp zwei Millionen Euro.

»Wir erleben eine beispiellose Renaissance des Regionalen in Deutschland«, konstatierte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) jüngst zur Grünen Woche. Do...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.