»Fritz« wird 20
RBB-Jugendwelle feiert
(dpa). Mit einem großen Musikfestival und neuen Sendungen feiert die RBB-Jugendwelle »Fritz« in diesem Jahr ihren 20. Geburtstag. Man schaue »mit viel Stolz« auf die vergangenen 20 Jahre zurück, sagte die Programmchefin des Senders, Karen Schmied, am Donnerstag in Berlin. »Fritz hat in dieser Zeit viel gerissen und will das auch weiter tun.« Die große »Fritz«-Geburtstagsparty soll am 9. März in der Berliner Columbiahalle und im C-Club steigen. Elf Bands kommen auf die Bühne.
Radio »Fritz« war den Angaben zufolge das erste Jugendradio des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland. Im der DDR gab es allerdings schon den Jugendsender DT 64. Am 1. März 1993 ging »Fritz« zum ersten Mal auf Sendung. Die erklärte Zielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene von 14 bis 29 Jahren.
Für die Zukunft deutete Programmchefin Schmied große Herausforderungen an. Junge Leute hörten zwar immer noch viel Radio, doch die Konkurrenz durch Internet und andere Medien sei groß. Hinzu komme eine sinkende Zahl an potenziellen Hörern durch die demografische Entwicklung. »Das sind schon ernsthaftere Probleme«, sagte Schmied.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.