BLOGwoche: Mach's gut, Twitter

Dass die Zeit des gedruckten Zeitungswortes und des Fernsehens sich dem Ende neigt, ist für das Netzvolk eine ausgemachte Sache. Doch für die Print- und TV-Affinen gibt es Hoffnung. Christoph Lauer von der Piraten-Partei hat die Vorteile der alten Medien entdeckt. In einem Gastbeitrag für die »FAZ« begründet er, warum man von ihm nichts mehr auf Twitter lesen wird.

»Soziale Medien sind ein Versprechen: dauerhafte Verfüg- und Erreichbarkeit sowie die Möglichkeit, ein potentiell unendlich großes Publikum zu erreichen. Mittlerweile habe ich auf Twitter 22 500 Follower (...) Der hauseigene Analysedienst Twitter Analytics brachte mich auf die Frage, ob Twitter überhaupt etwas bringt. Twitter Analytics zeigt mir an, wie oft ein Link, den ich verbreite, geklickt wird. Ernüchternde Erkenntnis: Mir mögen zwar 22 500 Menschen folgen, aber im besten Fall klicken 2000 auf einen Link, den ich verbreite. Im Durchschnitt irgendet...


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