Erneut Tote in Kundus
Verpatzte KSK-Operation - Bundeswehr verweigert Informationen
Nahe der afghanischen Stadt Kunduz haben sich Aufständische und Sicherheitskräfte am Donnerstag ein vierstündiges Feuergefecht geliefert. Bilanz: Drei Gefangene, vier Angreifer und zwei Polizisten sind tot, ein Soldat ist schwer verwundet. Es handelt sich um einen deutscher Elitekämpfer vom Kommando Spezialkräfte (KSK).
Die Meldung widerspiegel scheinbar den Alltag in Afghanistan, doch kaum einer spricht noch darüber. Lieber redet man vom Abzug. Zugeknöpft sind die Zuständigen, wenn es um ihre Planungen zur Ausbildung afghanischer Kräfte nach dem ISAF-Abzug geht. Man ist offenbar noch beim Handeln, wer wo was macht. Doch ohne dass der neue US-Verteidigungsminister im Amt ist, fällt keine Entscheidung. Deutschland soll intern zugesagt haben, weiter den Sektor Nord ...
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