Ökologisch und sozial sind keine Widersprüche
Bündnis will Kosten der Energiewende umverteilen
Ein ehemaliger CDU-Bundesumweltminister, Sozial- und Verbraucherverbände, Kirchen und Umweltgruppen haben sich zusammengetan und einen Forderungskatalog zur Energiewende erarbeitet. Am Mittwoch präsentierte sich das Bündnis erstmals in Berlin.
Einen Zusammenschluss von mehr als 100 Akteuren darf man mit Fug und Recht als »breites Bündnis« bezeichnen. Diakonie, Deutsche Umwelthilfe, Brot für die Welt und Mieterbund haben sich zusammengetan, um darauf zu drängen, dass ärmere Menschen stärker bei der Bewältigung der Energiewende unterstützt werden. Bis zur Bundestagswahl im September sollen Gespräche darüber stattfinden, wie sich Union, SPD, FDP, LINKE und Grüne die Bewältigung des »Gemeinschaftswerks Energiewende« vorstellen. Moderiert werden die Unterredungen von Ex-Bundesumweltminister Klaus Töpfer, der auch als Schirmherr des Bündnisses fungiert.
Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Berlin warnte Töpfer: »Wer die Diskussion über die Energiewende als eskalierende Preisdebatte führt, spielt mit ...
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