Mehdorn wird neuer Chef des Hauptstadtflughafens

Früherer Bahn- und Air-Berlin-Manager soll BER-Desaster lösen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (dpa/nd). Hartmut Mehdorn soll das Desaster um den künftigen Berliner Hauptstadtflughafen lösen. Der frühere Bahn- und Air-Berlin-Chef Hartmut Mehdorn habe bereits am Mittwoch seine Zusage für den Chefposten gegeben, berichtet »Bild.de« am Freitag weiter. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) bestätigte die Personalie inzwischen.

Flughafen-Sprecher Ralf Kunkel verwies auf eine vorgezogene Pressekonferenz am Mittag. Dabei will sich Brandenburgs Ministerpräsident und Flughafen-Aufsichtsratschef Matthias Platzeck äußern. Die Spitze der Flughafengesellschaft ist seit längerem vakant, weil der frühere BER-Chef Rainer Schwarz angesichts der nicht enden wollenden Pannenserie seinen Posten räumen musste.

Der Aufsichtsrat der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH tagt an diesem Freitag. Offiziell hieß es, auf der Tagesordnung stünden eine Bestandsaufnahme der Lage am künftigen Hauptstadtflughafen sowie die wegen nötigen Modernisierungen des alten Berliner Airports Tegel. Ursprünglich war für den Nachmittag eine Pressekonferenz angesetzt.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.