Von schlechter Stimmung keine Spur

Biathlon: Beim Weltcup-Finale im sibirischen Chanty-Mansijsk keine Podestplätze für deutsches Team

  • Sandra Degenhardt, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Die Biathletinnen haben es geschafft - die vorolympische Saison ist Geschichte. Beim Saisonfinale im sibirischen Chanty-Mansijsk untermauerte Youngster Laura Dahlmeier als Siebente ihr Potenzial. Derweil krönte die Norwegerin Tora Berger ihre außergewöhnliche Saison. Sie gewann alle Kristallkugeln.

Auch wenn die deutschen Biathletinnen beim Weltcupfinale in Chanty-Mansijsk im letzten Saisonrennen die Podestplätze verpassten, war von schlechter Stimmung keine Spur. »Es war ein langer Winter, da haben wir uns die Abschlussparty verdient«, meinte Miriam Gössner (Garmisch) nach dem Massenstart am Sonntag. Doch während die dreimalige Saisonsiegerin mit acht Fehlern einmal mehr ihre Schießschwäche offenbarte und nur 29. wurde, ließ Youngster Laura Dahlmeier erneut ihr großes Potenzial aufblitzen.

Beim dritten Sieg der Tschechin Gabriela Soukalova lief die 19-Jährige aus Partenkirchen auf Rang sieben und schaffte damit in ihrem erst achten Weltcuprennen bereits die sechste Top-Ten-Platzierung. »Es ist wie im Traum, eine wahnsinnige Saison, mit der ich nie gerechnet hätte«, erzählte die deutsche Nachwuchshoffnung mit einem Lächeln. Dabei hatte sie sich vor dem Rennen, bei dem ein sogenannter »Flitzer« nackt über die Strecke rann...


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