Gesetzentwurf für besseres Schulessen
(nd). Das Mittagessen in den Berliner Grundschulen soll besser werden. Dazu hat der Senat am Dienstag den Entwurf des »Gesetzes über die Qualitätsverbesserung des Schulmittagessens« beschlossen. Für die Mahlzeiten will das Land demnach mit insgesamt 19 Millionen Euro pro Jahr künftig rund neun Millionen Euro mehr als bisher ausgeben.
Mit dem neuen Gesetz spielen laut Bildungssenat die Eltern eine aktive Rolle bei der Auswahl des Caterers und der Qualitätssicherung des Mittagessens in der Schule. »Für diese Aufgabe sind sie Mitglied der neuen Mittagessensausschüsse, die ab dem neuen Schuljahr in den Schulen gebildet werden«, hieß es. Eltern sowie die anderen Beteiligten der Essensausschüsse erhalten in den kommenden Monaten Informationen sowie Fortbildungsangebote.
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!