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Wilhelm Pieck im Kleinformat
In Guben (Spree-Neiße) zeichnet sich erwartungsgemäß keine Mehrheit für die 110 000 Euro teure Sanierung des Wilhelm-Pieck-Denkmals ab. Nach einer Diskussion am Mittwochabend mit rund 150 Besuchern sieht sich SPD-Fraktionschef Günter Quiel in seiner Auffassung bestätigt, dass man »kleinere Brötchen backen könnte«. Nach der Anhörung von zwei Historikern denkt Quiel: »Es war wertvoll, wissenschaftlichen Sachverstand einzuholen.« Für den SPD-Kommunalpolitiker ist nun klar: »Die Überhöhung der Person Piecks ist bestimmt nicht angemessen.« Wilhelm Pieck war Kommunist und Präsident der DDR. Er kam in Guben zur Welt. Das Monument wurde dort 1976 zu seinem 100. Geburtstag eingeweiht.
Pieck sei in der Weimarer Re...
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