Fehlstart - Sturz - Gegner weg
Die deutschen Eisschnelllauf-Männer warten auch in Sotschi weiter auf eine WM-Medaille
Die deutschen Eisschnelllauf-Männer müssen weiter auf die erste WM-Einzelmedaille seit 13 Jahren warten. Samuel Schwarz erkämpfte als Sechster über 1000 Meter seine beste Platzierung, Patrick Beckert landete in Sotschi über 5000 Meter auf Platz neun.
Das Gesicht von Samuel Schwarz zierte ein dickes Lila-Veilchen. »Nein, nein - daran hat es nicht gelegen«, meinte der Berliner vorsichtig schmunzelnd, nachdem er am Freitag bei der Eisschnelllauf-WM in Sotschi als Sechster über 1000 Meter die erhoffte erste Einzelmedaille deutscher Männer seit 13 Jahren knapp verpasst hatte. Die Herpes-Infektion unter dem Auge habe ihn überhaupt nicht behindert, unterstrich er mit Nachdruck.
Anschließend schaffte über 5000 Meter nur Patrick Beckert den erhofften Sprung in die besten zehn. In 6:27,27 Minuten kam der Bruder von Olympiasiegerin Stephanie Beckert auf den neunten Platz. Hingegen konnte der Inzeller Moritz Geisreiter wegen Magen-Darm-Problemen nicht an seine besten Saisonergebnisse anknüpfen und wurde Elfter.
»Es ist bitter - so wie immer, wenn man knapp am Podest vorbei l...
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