Wagenknecht kritisiert »erpresste Lösung« für Zypern
Linken-Politikerin: Plan B für das krisengeschüttelte Land geht zu Lasten der europäischen Steuerzahler
Berlin (nd). Nach der Zusage der Euro-Finanzminister, dem krisengeschüttelten Zypern bis zu zehn Milliarden Euro so genannte Hilfen zur Verfügung zu stellen, wird in der Opposition Kritik laut. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, sagte, „die mit der Hilfe der Europäischen Zentralbank von Merkel und Co. erpresste Lösung“ werde am Ende „auch zu Lasten der europäischen Steuerzahler gehen“. Die Schulden Zyperns könnten „mit einer von der Troika erdrosselten Wirtschaft nicht zurückgezahlt werden“.
In der Nacht hatten die Euro-Finanzminister eine Zusage f...
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