Privat Versicherte müssen ab April höhere Beiträge zahlen
Krankenversicherung DKV
Unangenehme Post erhalten gegenwärtig privat Krankenversicherte von der DKV. Sie müssen ab April im Schnitt 4,5 Prozent mehr für ihren privaten Krankenversicherungsschutz bezahlen. In manchen Tarifen steigert sich die Beitragspflicht sogar um rund 25 Prozent.
Der zweitgrößte private Krankenversicherer hat seine jährliche Beitragserhöhung auf den April verschoben. Verantwortlich für den Beitragssprung sei nach Angaben der Versicherungsgesellschaft vor allem die deutlich höhere Leistungsinanspruchnahme und deren Kosten.
Dies betrifft sowohl die ambulanten Arzthonorare als auch Arzneien und Klinikbehandlungen. Die neue Gebührenordnung für Zahnärzte habe ihr Übriges getan. Mit der Einführung sogenannter Unisex-Tarife hätten die Beitragserhöhungen für die Bestandskunden laut Mitteilung der DKV allerdings nichts zu tun.
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