Afrikas neuer Gendarm unter Schock
Südafrika gedenkt seiner in der Zentralafrikanischen Republik getöteten Soldaten
Südafrika hat fast sein gesamtes Truppenkontingent aus der von Rebellen eroberten Zentralafrikanischen Republik abgezogen.
Dem Abzug folgte das Gedenken: Am Dienstag gedachte Südafrika in einer öffentlichen Veranstaltung seiner 13 in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) bei Kämpfen gegen Rebellen getöteten Soldaten. Die Aufständischen aus dem Norden des Landes hatten vergangene Woche mit Waffengewalt die Hauptstadt Bangui gestürmt und Präsident François Bozizé gestürzt.
Am Wochenende hatte Südafrika daraufhin fast sein gesamtes Truppenkontingent aus der ZAR abgezogen. In der Hauptstadt Bangui befänden sich jetzt nur noch 18 südafrikanische Soldaten, hieß es.
Südafrikas Staatspräsident Jacob Zuma würdigte in seiner Rede die toten Soldaten für ihren bravourösen Einsatz und verteidigte die Entsendung des südafrikanischen Militärs als Beitrag zu Stabilität und Entwicklung auf dem Kontinent.
Auch nach der Trauerfeier werden die Spekulationen über den Militäreinsatz 4000 Kilometer vom Kap entfernt kein Ende haben. Bisher gelangen die Grün...
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