Die Versteppung Brandenburgs

3. Liga: Nach dem schwachen 0:0 gegen Offenbach im versandeten Karli bleibt der SV Babelsberg auf einem Abstiegsplatz

  • Stephan Fischer
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Sand statt Schnee - schon einen guten Monat lang hatte der SV Babelsberg nicht mehr im heimischen Karli (Karl-Liebknecht-Stadion) spielen können. Vergangenes Wochenende nun griffen die Anhänger ein: Mit Schaufeln und Multicar wurde der Platz vom Schnee geräumt und mit Sand aufgeschüttet. Babelsberg-Trainer Christian Benbennek dankte, auch wenn das Geläuf mit einem Rasen noch immer wenig gemein hatte sondern eher einen Ausblick auf die von Klimaforschern prognostizierte Versteppung Brandenburgs gestattete.

Kontrolliertes Fußballspiel war auf diesem Untergrund nicht möglich, beide Mannschaften versuchten mit langen Bällen ihr Glück. So waren zwar viel Bewegung und Staub auf dem Platz zu sehen, aber wenig Ansehnliches. Gefährlich wurde es für beide Torhüter fast nur nach Standardsituationen - wenn hohe Bälle in die Strafräume flogen. Am Ende aber hatte sich keine Mannschaft auch nur eine (!) klare Chance erspiel...


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