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CCS-Ausbau wäre das Ende der Energiewende

Bürgerinitiativen rufen Kanzlerin zum Handeln auf

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (nd-Stenger). Initiativen aus mehreren Bundesländern haben sich in einem offenen Brief an Kanzlerin Angela Merkel gegen Vorhaben zur Einführung der umstrittenen CCS-Technik ausgesprochen. Insbesondere EU-Energiekommissar Günter Oettinger (CDU) sei entschlossen, ein europaweites CCS-System zur Abscheidung und Verpressung von CO2 aus Kohlekraftwerken zu installieren. »Dessen Realisierung wäre das endgültige Aus der Energiewende«, heißt es in dem Schreiben von Bürgerinitiativen aus Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Die Kanzlerin solle sich sich dafür einsetzen, dass die immensen Gelder, die CCS sinnlos verschlingen würde, für die Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen eingesetzt werden. Um die Energiewende voran zu bringen, müsste jetzt der Einstieg in Speichertechnologien und intelligentes Netzmanagement entschlossen in Angriff genommen werden, erklärte Christfried Lenz von der Bürgerinitiative »Kein CO2-Endlager Altmark«.

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