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Gräueltaten in Syrien
Teil der Assad-Gegner steht zu Al Qaida
Istanbul/London (dpa/nd). Die radikale »Al-Nusra«-Front in Syrien hat ihre Zugehörigkeit zum Terrornetzwerk Al Qaida und dessen Anführer Eiman al-Sawahiri erklärt. Das geht aus einer Audiobotschaft des Anführers der Front, Abu Mohammed al-Dschaulani, hervor. Al-Nusra kämpft in mehreren syrischen Provinzen gegen die Regierungstruppen. Sie beherrscht inzwischen weite Teile der Provinz Al-Rakka.
Regierungstruppen sollen in der Nähe der syrischen Stadt Aleppo sechs Männer gefangen genommen und getötet haben. Die Leichen der Männer seien in einem Feld in der Ortschaft Al-Safira südöstlich der Provinzhauptstadt gefunden worden, berichtete das oppositionelle Aleppo-Medienzentrum.
Am Montagabend hatte die Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter Gräueltaten einer Rebellenbrigade in der selben Region dokumentiert. Ihren Angaben zufolge soll die Brigade, die sich als Teil der Freien Syrischen Armee bezeichnet, Dutzende Vertriebene aus dem Kurdenviertel Al-Scheich Maksud in Aleppo verschleppt und gefoltert haben.
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