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Übersetzer
Philipp Köhn / Der Informatiker ist nominiert für den Europäischen Erfinderpreis
Die meisten deutschen Internetnutzer haben sich wohl schon mal eine fremdsprachige Internetseite von Googles Übersetzungsprogramm anzeigen lassen. Die Ergebnisse sind bei technischen Texten oftmals ganz gut, bei Alltagssprache allerdings oft unfreiwillig komisch.
Hinter den Übersetzungen steckt eine Technik namens »Statistische maschinelle Übersetzung«. Dabei durchforstet der Computer nicht einfach das Wörterbuch, sondern sucht bekannte Satzteile. Die Idee: Je öfter bestimmte Phrasen in den beiden Sprachen auf die gleiche Weise übersetzt wurden, desto wahrscheinlicher ist die Übersetzung...
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