»Der Zins zwingt die Wirtschaft zum Wachstum - und in die Krise«
Von wegen Casino! Aufklärung über populäre Irrtümer der Krisendebatte - Teil 6 der nd-Serie
Nicht erst seit der Finanzkrise stehen Banken und Finanzmärkte im Fokus der politischen Debatte – und am Pranger. Nun sollen die Banken zahlen, fordern die einen. Das sei eine große Gefahr, warnen die anderen. Denn vom Wohl der Banken hänge die ganze Wirtschaft ab. Wer hat recht? Sind Banker wirklich gierig? Und woher kommt die Abhängigkeit von den ominösen „Märkten“? Ein Autorenkollektiv der Rosa-Luxemburg-Stiftung hat sich die gängigen Irrtümer über Banken, Börse und Kredit vorgenommen - und zeigt, dass nicht allein von Macht und Größe der Finanzmärkte alle Übel des Kapitalismus ausgehen. Klarheit statt Mythen: hier täglich in einer nd-Reihe.
»Der Zins zwingt die Wirtschaft zum Wachstum - und in die Krise«Was gesagt wird:
Mit dem Zins entsteht ein Anspruch auf »Mehr«. »Eine Wirtschaft mit einem Kreditgeld auf Zinseszinsbasis funktioniert nur bei ständigem Wachstum, das heißt, sie steht unter Wachstumszwang,...
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