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Terrorteppich über Irak
Vor den Provinzwahlen machen militante Extremisten mobil
Fünf Tage vor wichtigen Wahlen haben Terroristen Irak mit einer Welle von Anschlägen überzogen.
Bagdad (dpa/nd). Insgesamt starben am Montag bei Terroranschlägen in Irak mindestens 24 Menschen. Polizei und Krankenhausärzte zählten 145 Verletzte. Die Attentate richteten sich sowohl gegen Zivilisten als auch gegen die Polizei. Vor dem internationalen Flughafen von Bagdad explodierte eine Autobombe, kurz darauf schlug am gleichen Ort eine Mörsergranate ein. Bei dem Anschlag, der sich an einer Straßensperre ereignete, wurden laut Berichten lokaler Medien drei Menschen getötet. Zehn erlitten Verletzungen.
In der nördlichen Provinz Salaheddin sprengte sich ein Selbstmordattentäter an einer Straßensperre der Polizei. In der Stadt Kirkuk explodierten Autobomben vor einer schiitischen Moschee, vor dem Katasteramt und neben einem Fahrzeug mit kurdischen Kämpfern. Weitere Anschläge ereigneten sich in Al-Hilla und Al-Musajib süd...
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