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Ein bisschen Staat muss sein
Unternehmer lassen sich bei speziellen Reisen ins Ausland von der Politik Türen öffnen
Zwar ist die Staatswirtschaft auch in Brandenburg Geschichte, doch heißt das nicht, dass die Politik sich nun völlig aus Wirtschaftsfragen heraushält. Als Türöffner ist sie beliebt. Ob das viel bringt, muss sich zeigen.
Auf 29 Prozent hat sich die Exportquote der märkischen Wirtschaft erhöht, gab Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (LINKE) gestern erfreut bekannt. Inzwischen umfassen die Exporte ein Volumen von insgesamt 14,2 Milliarden Euro. Die ausgeführten Waren gehen vor allem nach Frankreich, in die USA und nach Polen. Nur Sachsen stehe mit 39 Prozent Exportquote unter den ostdeutschen Bundesländern noch besser da, hieß es.
Um den brandenburgischen Wert zu verbessern, will das Land weiter Unternehmerreisen veranstalten. Wenn der Markt nicht zum Kunden kommt, dann muss der Kunde zum Markt gefahren werden. Der Minister räumte ein, dass ein Großteil des brandenburgischen Exports traditionell auf einige Großbetriebe w...
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