Fluch gebannt - siebenter Titelstreich

Eisbären Berlin mit einem 4:1-Heimsieg gegen die Kölner Haie zum siebenten Mal deutscher Meister

Ausgerechnet im letzten Heimspiel der 19. Saison der Deutschen Eishockey-Liga verjagten die Eisbären Berlin den Heimfluch gegen die Kölner Haie und feierten im vierten Finalspiel einen umjubelten 4:1-(1:0, 2:1, 1:0)-Heimerfolg. Mit diesem dritten Sieg in der »Best of five«-Serie gewannen sie zum siebenten Mal seit 2005 den deutschen Meistertitel.

Nach dem 6:3-Erfolg zwei Tage zuvor in Köln ließen sich die Eisbären den Vorteil des Matchballes mit der 2:1-Siegführung in der heimischen Arena am Ostbahnhof nicht mehr aus der Hand nehmen, obwohl das »Gesetz der Serie« am Sonntag gegen sie sprach. Denn in allen bisherigen sieben Duellen Berlin kontra Köln in dieser Saison hatte immer das Gästeteam als Sieger das Eis verlassen. Genau das war diesmal nicht der Fall.

Schon vor der Partie hatte Eisbären-Kapitän André Rankel, der an allen sieben Meistertitel beteiligt war, unmissverständlich die Richtung angegeben: »Das Gesetz der Serie interessiert mich nicht. Wir müssen von Anfang an aggressiv spielen und Köln unser Spiel aufzwingen. Wenn das gelingt, siegen wir und werden Meister. Dann wird keinen mehr diese komische Serie und der Heimfluch interessieren. Als Kapitän bin ich Stolz auf die Jungs. Wir haben hart gearbeitet und werden belohnt.«

Wie erwartet entwickelte sich...


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