Gebremste Bühnen
Spardruck in Wuppertal
Der Spardruck der verschuldeten Stadt Wuppertal schlägt auf die Bühnen durch: Mit verkleinerten Ensembles und weniger Vorstellungen gehen Schauspiel und Oper in die neue Spielzeit. Oper und Schauspiel arbeiteten 2013/14 verstärkt mit Gästen, sagten die scheidenden Intendanten Johannes Weigand und Christian von Treskow am Montag.
Unberührt von der städtischen Haushaltskrise bleibt der Spielplan des Pina Bausch Tanztheaters, das in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiert und vor wenigen Tagen mit Lutz Förster einen neuen künstlerischen Leiter ernannte. Die auch vier Jahre nach dem Tod der legendären Choreographin gefeierte Compagnie hat in der neuen Spielzeit 89 Aufführungen, davon 35 in Wuppertal. Gastspiele sind in Frankreich, London, Kanada, Südkorea und Hongkong geplant. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.