Dünne Luft auf dem Umsatzgipfel
Apple wird zum normalen Unternehmen
Der US-Konzern hat in den vergangenen Jahren den Computer-, Handy- und Musikmarkt umgekrempelt. Doch die Boomzeiten scheinen vorbei.
Wenn ein Unternehmen ganz oben angekommen ist, wird die Luft dünn. Die Aktionäre von Apple mussten diese Erfahrung in den vergangenen Wochen mit einem Börsenwertverlust von rund 300 Milliarden Dollar bezahlen. Der einstige Kultkonzern befinde sich im freien Fall und das iPhone liege wie Blei in den Händlerregalen, meinen Pessimisten. Die am Dienstag nach Börsenschluss vorgelegten Bilanzzahlen sprechen eine etwas andere Sprache: Die Umsätze von Apple stiegen im ersten Quartal 2013 um 11,2 Prozent auf 43,6 Milliarden Dollar. Allerdings gab es erstmals seit zehn Jahren einen Gewinnrückgang: um rund 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 9,5 Milliarden Dollar.
Bei den Verkaufszahlen hielt der Boom beim Tabletcomputer iPad mit 19,5 Millionen an. Bei iPhones gab es eine Stagnation. Weiter im Rückwärtsgang waren die Musikabspielgeräte iPod,...
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