Was bringt die Verhältnisse zum Tanzen?

Blockupy bietet die Chance zu erleben, dass es sich lohnt zu kämpfen

Elke Steven verteidigt seit 18 Jahren mit dem Komitee für Grundrechte und Demokratie die Versammlungs- und Meinungsfreiheit.
Elke Steven verteidigt seit 18 Jahren mit dem Komitee für Grundrechte und Demokratie die Versammlungs- und Meinungsfreiheit.

Vergangenes Jahr behauptete die Stadt Frankfurt, von Blockupy ginge eine ernsthafte Gefahr für die Stadt und die Geschäfte der Banken aus. Um die Stadt vor dem Untergang zu retten, sollten alle Versammlungen über mehrere Tage verboten werden. Vielleicht wollte sie jedoch auch nur nach den Ereignissen vom 31. März ihre Macht zur Schau stellen und sich an den Demonstrierenden rächen – es sind doch immer dieselben Chaoten.

Dieses Jahr schallt von der anderen Seite der Ruf, Blockupy sei zu zahm, orientiere nicht genügend auf Zivilen Ungehorsam. Jetzt müsse endlich Druck erzeugt werden, der die Herrschenden zu grundlegenden Veränderungen zwinge.

Ja, für Ungeduld und den unbedingten Willen, Aktionsformen zu finden, die die politischen Verhältnisse zum Tanzen bringen, die gegenwärtigen Entwicklungen grundlegend verändern, die die Probleme sichtbar und den Druck auf die Herrschenden so verstärken, dass sie zu Veränderungen gezwung...




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