Uli Hoeneß nimmt sich DIE ZEIT
Der Steuerhinterzieher nennt sich »Zocker«
Wenig bis gar nichts hatte Uli Hoeneß seit den Berichten über seine Selbstanzeige beim Finanzamt verlauten lassen, ehe der Bayern-Präsident nun der Wochenzeitung »Die Zeit« ein vielbeachtetes Interview gab. Die Hamburger widmeten dem Fußball-Granden vom Tegernsee am Donnerstag drei Seiten ihres zu Recht so gerühmten »Dossiers«.
Das Dossier in Nr. 19/2013 ist nur bedingt aufschlussreich. In »einem seiner Lieblingsrestaurants« befragen drei Reporter den Fußballmanager, der von seinem Sohn Florian begleitet wird. Hoeneß hat Heimvorteil, und weiß, ihn zu nutzen. Es ist die Gelegenheit zur Reue: Was für einen »Riesenmist« er da verbockt habe, wie wohltuend es sein, dass die Familie »wie eine Eins« hinter ihm stehe, was er sich für »riesige Vorwürfe« mache - der Patriarch vom Tegernsee erzählt, er schlafe neuer...
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