Ein wenig Genugtuung

Friedrichshafens Max Günthör über das 3:1 im dritten Finalspiel gegen die BR Volleys

Nationalspieler MAX GÜNTHÖR (27) aus Friedrichshafen steht zum zweiten Mal in Folge im Finale um die deutsche Meisterschaft. Vor einem Jahr verlor er mit Haching die Finalserie 2:3 gegen die Berlin Volleys. Beim selben Gegner gewann der Olympiafünfte von London am Donnerstag im dritten Spiel der diesjährigen Finalserie 3:1 und verkürzte auf 1:2 (Best-of-five-Modus).

nd: Die gesamte Friedrichshafener Mannschaft wirkte unheimlich motiviert, noch mehr als in den Spielen zuvor. Wie kommt das?
Günthör: Wir haben zuvor eine sehr durchwachsene Saison gespielt. Jetzt müssen wir den Leuten endlich mal zeigen, welches Niveau wir erreichen können. Das ist uns bislang kaum gelungen. In Berlin kam nun alles zusammen. Wir haben unsere Taktik befolgt und Glück gehabt, dass die Berliner genauso gespielt haben, wie wir es uns vorher gedacht hatten.

War das also das beste Spiel des VfB in dieser Spielzeit?
Ich würde das so sagen. Wir können stolz darauf sein, so eine Leistung zum Ende der Saison noch abgerufen zu haben. Die Stimmung hat uns aber auch getragen.

Tausende Menschen, die gegen Sie brüllen, haben Ihnen auch noch geholfen?
Ja, für mich ist es immer etwas Besonderes, vor so vielen Leuten zu spielen. Ich fand es sensationell, dass es die Volleys geschafft haben, über 8500 Leute in die H...



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