Explosionen fordern über 40 Opfer in türkischem Grenzort Reyhanli
Hintergründe zweiter Autobomben-Anschläge noch unklar / Ankara beschuldigt Syrien
Istanbul (Agenturen/nd). Mehrere Stunden nach den Anschlägen im türkischen Reyhanli mit mindestens 41 Toten hat eine dritte Explosion die Stadt an der Grenze zu Syrien erschüttert. Es habe sich um die Explosion eines Auto-Tanks gehandelt, sagte Innenminister Muammer Güler dem türkischen Fernsehsender NTV am Abend. Zu möglichen Opfern machte er keine Angaben. Die Explosion habe aber nichts mit den Anschlägen vom Mittag zu tun, sagte er.
Zwei mit Sprengstoff präparierte Fahrzeuge waren am Mittag vor dem Rathaus und dem Postgebäude der 60.000-Einwohner-Stadt explodiert. Dabei starben jüngsten Angaben zufolge mindestens 41 Menschen, hundert weitere wurden verletzt.
Innenminister Muammer Güler räumte laut NTV ein, dass die Opferzahlen noch steigen könnten. Mindestens 29 Verletzte befinden sich demnach in ernstem Zustand. Rettungskräfte suchten in Gebäudetrümmern nach möglichen Überlebenden. Mehr als ein Dutzend Rettungswagen un...
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