Veolia bietet Wasseranteile
(nd). In der Hauptausschusssitzung des Abgeordnetenhauses informierte Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos, für SPD) darüber, dass der Konzern Veolia dem Land Berlin seine Anteile an den Wasserbetrieben angeboten hat und damit aus dem Berliner Wassergeschäft aussteigen möchte. Wie Heidi Kosche, Sprecherin öffentliche Grundversorgung und Mitglied weiter sagte, wären damit die Berliner Wasserbetriebe demnächst zu 100 Prozent in Berliner Landesbesitz. »Ob damit dann auch endlich die Trinkwasserpreise deutlich sinken, wollte der Senat nicht beantworten«, so Kosche. Klaus Lederer, Landeschef der LINKEN, teilte auf dem Kurznachrichtendienst twitter mit, die gewinntreibende Verzinsung wolle Herr Nußbaum nicht senken.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.