Ombudsfrau der NSU-Opfer für Gedenk-Stiftung

Einrichtung soll auch rechtsextreme Gewalt dokumentieren / NSU-Auschuss stellt Sicherheitsbehörden vernichtendes Zeugnis aus

Berlin (Agenturen/nd). Die Ombudsfrau für die NSU-Opfer, Barbara John, hat sich für die Schaffung einer Stiftung zum Gedenken an die Opfer des NSU und zur Dokumentation rechtsextremer Gewalt ausgesprochen. Diese Einrichtung solle auch die vielen Unterlagen des Bundestagsausschusses zu Auswertungs- und Weiterbildungszwecken archivieren, sagte John. In ein solches Modell sollten auch Angehörige von Opferfamilien integriert werden.

Derweil haben Politiker anlässlich der letzten öffentlichen Sitzung nach 15-monatiger Arbeit den Sicherheitsbehörden ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt. In den Verfassungsschutzbehörden sei für den Rechtsextremismus »nicht unbedingt das qualifizierteste Persona...


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