Russische Hightech-Waffen für Syrien

Außenminister Lawrow erklärt Raketenlieferung als »nicht entscheidend« für Ausgang des Bürgerkrieges

Waffen für Syrien - ein in dieser Woche erneut heiß debattiertes Thema. Darum drehten sich die US-amerikanisch-türkischen Gespräche in Washington und die des UN-Generalsekretärs in Moskau.

Die russische Regierung lässt sich von der anhaltend lautstarken Anti-Syrien-Propaganda der westlichen Länder offenbar wenig beeindrucken. Darauf deutet jedenfalls der offensive Umgang mit den eigenen Waffenlieferungen an die Armee von Syriens Präsident Baschar al-Assad hin. Bedurften entsprechende Schiffstransporte in den zurückliegenden Monaten noch der »Enthüllung« durch westliche Medien, um publik zu werden, so ging Moskau diesmal in die Offensive.

Diesmal sind es Raketen verschiedener Typen, die für die strategischen Streitkräfte der syrischen Armee bestimmt sind. Russlands Außenminister Sergej Lawrow bezeichnete dies am Freitag in Moskau als »völlig normale Angelegenheit«. Die Lieferung sei »auf vertraglicher Grundlage« erfolgt. »Wir liefern in erster Linie Verteidigungswaffen, insbesondere zur Luftverteidigung«, sagte er laut AFP. Dies geheim zu halten, sehe er deshalb keinen Grund. Lawrow legte Wert darauf, dass diese ...


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