Was verrät das Etikett dem Kunden?

Tipps für den giftfreien Kleiderkauf

Auch bei teuren »Markenklamotten setzen die Modefirmen laut Greenpeace bei der Herstellung giftige Chemikalien ein. Wer solche Kleidung kauft, wäscht und irgendwann wegwirft, trägt ungewollt dazu dabei, sich und die Umwelt mit Schadstoffen zu belasten. Was können Verbraucher tun?

Woran ist Öko-Kleidung zu erkennen?

Öko-Kleidung wird aus Baumwolle, Leinen oder Hanf hergestellt, die ohne Einsatz von genmanipuliertem Saatgut, Pestiziden und Kunstdünger angebaut werden, oder aus Wolle aus ökologischer Tierhaltung. Beim Färben oder Bleichen werden der Einsatz von Chemikalien und der Wasserverbrauch kontrolliert. Leider gibt es kein einheitliches gesetzlich geschütztes Zertifikat, sondern eine ganze Reihe von Siegeln. Sie sind in der Regel vertrauenswürdig, stehen aber für unterschiedliche Ansprüche. Erfreulich ist laut Greenpeace, dass Sportartikelhersteller wie Adidas, Puma, Nike, Li Ning sowie die Modemarken C&A, H&M oder Marks & Spencer schon vor geraumer Zeit eine giftfreie Produktion angekündigt haben.

Was verrät das Etikett?

Bei Kleidungsstücken mit dem Hinweis »separat waschen« oder »vor dem Tragen waschen« haften die Farben laut Greenpeace schlecht und können deshalb von der Ha...


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