Beteiligung am Erfolg
BVG-Beschäftigte bekommen mehr Geld - ein Streik ist abgewendet
Fahrgäste der BVG können aufatmen: Streiks wird es bei dem Nahverkehrsunternehmen wohl auf längere Sicht nicht geben. Nach einem mehr als zwölfstündigen Verhandlungsmarathon einigten sich die Gewerkschaft ver.di und der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV) in der Nacht zum Mittwoch auf einen neuen Entgelttarifvertrag für die 13 200 Beschäftigten der BVG sowie deren Tochter Berlin-Transport. Es sei gelungen, unter schwierigen Bedingungen einen Kompromiss zu finden, sagte KAV-Geschäftsführerin Claudia Pfeiffer.
Demnach erhalten die Beschäftigten ab 1. Juli 2013 ein Prozent mehr Lohn und Gehalt, ab 2014 dann 2,2 Prozent und ab 2015 weitere 1,5 Prozent. Das entspricht einem Volumen von 24 Millionen Euro. Darüber hinaus wurde die sogenannte Anwendungsvereinbarung bis 2025 verlängert. Sie schließt betriebsbedingte Kündigungen für die Beschäftigten aus, was bisher nur bis 2020 galt, bei Berlin-Transport sogar nur bis 2015. Vor allem de...
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