Stadtwerke, aber wie konkret?

Rot-schwarze Senatskoalition steht in dieser Frage noch ganz am Anfang ihrer Überlegungen

  • Nicolas Šustr
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

»Es geht nicht um das Ob, es geht um das Wie«, sagte Umweltsenator Michael Müller (SPD) bei dem von ihm organisierten Werkstattgespräch zur Rekommunalisierung der Energienetze und der Gründung eines Stadtwerks.

Argumente für einen solchen Schritt nennt Michael Wübbels vom Verband der kommunalen Unternehmen (VKU) zuhauf. Neben der Sicherung einer steten Einnahmequelle - die Rendite beim Stromnetzbetrieb liegt bei fünf bis sieben Prozent - gehören seiner Ansicht nach die Stärkung der regionalen Wertschöpfung ebenso wie die Möglichkeit der Unterstützung der Energiewende dazu. »Auch die Öffentlichkeit - und damit sind nicht nur die Privatverbraucher, sondern auch die Wirtschaft gemeint - artikuliert ein Interesse, dass ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -