»Totalausfall«: SPD und Linke kritisierten Ost-Beauftragten
Matschie: Neue Länder brauchen das Amt nicht / Bartsch: Versorgungsposten für abgehalfterte Politiker
Berlin (nd). Die SPD will im Falle eines Wahlsieges im Herbst das Amt des Ost-Beauftragten der Bundesregierung abschaffen: wegen der erwiesenen Untätigkeit des Amtsinhabers Christoph Bergner und weil die ostdeutschen Ländern ausreichendes Selbstbewusstsein an den Tag legen könnten. Der CDU-Politiker Bergner sei „vier Jahre tatenlos“ geblieben, sagte Thüringens stellvertretender Ministerpräsident Christoph Matschie (SPD) der „Leipziger Volkszeitung“.
Kein Mensch im Osten Deutschlands wisse, dass Bergner Ost-Beauftragter sei, erklärte Matschie weiter. Auch seien die neuen Bundesländer „mitt...
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