Das Archiv lebt

Arsenal feiert 50-jähriges Bestehen

  • Tobias Riegel
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Alexander Dowshenko ist schuld. Sein 1929 uraufgeführtes Revolutionsepos »Arsenal« hatte Berliner Filmenthusiasten so fasziniert, dass sie ihr Institut für Film und Videokunst 2008 nach dem Filmklassiker aus der Ukraine umbenannten. Die Gründung des Instituts ist nun 50 Jahre her, das Arsenal hat sich seit 1963 durch liebevolle Archivierung, Präsentation und Kontextualisierung künstlerisch prägender, politisch engagierter oder auch ästhetisch skurriler Filme einen internationalen Ruf erarbeitet.

Dieser fußt nicht nur auf der wichtigen Rolle, die das Arsenal als Kurator und Austragungsort der Sektion »Forum« des Filmfestivals Berlinale spielt. Daneben bieten die zwei Säle des Kinos tägliches nonkonformistisches Programm oder es werden über »arsenal transfer« Symposien, Podiumsdiskussionen und Workshops rund um Film und ...


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