NRW bremst Hilfe aus

Sie bekamen einen Hilferuf aus ihrer Partnerstadt Aken in Sachsen-Anhalt. Sie wollen helfen. Doch sie dürfen nicht - aus bürokratischen Gründen: 29 Feuerwehrleute aus Erwitte (Kreis Soest, NRW) hatten zwei Wochen Urlaub genommen, standen am Sonntagmorgen parat, mit ihren Fahrzeugen gen zu Osten eilen. Um mitzuhelfen, die Flutfolgen zu bekämpfen, die Aken besonders stark betreffen. Da wurden sie an die Leine gelegt - vom NRW-Innenministerium und der Bezirksregierung Arnsberg, beide sozialdemokratisch geführt.

Den 29 professionellen, gleichwohl freiwilligen Helfern in spe wurden gar rechtliche und disziplinarische Konsequenzen angedroht, sollten sie sich an der Deichsicherung in Aken beteiligen. Die Hilfe müsse koordiniert ablaufen, nicht jeder dürfe einfach aufs Geratewohl losfahren, begründet das Ministerium den Rückpfiff unte...


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