Befriedet, breiter aufgestellt - aber nicht ohne Probleme: kleine Presseschau zum Linken-Parteitag

Im „Westfalen-Blatt“ heißt es unter anderem: „Die Linkspartei hat aus dem selbstzerstörerischen Chaos der Vergangenheit gelernt. Fürs Erste klappt das Zusammenspiel - zumindest auf der Bühne. Auch scheint sich die Partei endgültig von ihrem Übervater Oskar Lafontaine zu lösen, der in Dresden kaum mehr als eine Randfigur war. Sein Anti-Euro-Kurs wurde höflich, aber bestimmt abgeräumt. Ein Erfolg, der mit zwei Namen verbunden ist: Katja Kipping und Gregor Gysi. Während Kippings Co-Vorsitzender Bernd Riexinger merkwürdig aus der Zeit gefallen wirkt, hat die 35-Jährige seit ihrem Amtsantritt vor einem Jahr viel dafür getan, die Partei zu befrieden. Ihr Rezept: harte Arbeit hinter den Kulissen statt publikumswirksamer Auftritte.“

Der „Weser-Kurier“ kommentiert die Lage der Linken unter anderem mit den Worten: „Tatsächlich sind die Dunkelroten mittlerweile viel breiter aufgestellt als früher, selbst über Mittelstand und Marktwirtscha...


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