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Die SPD trifft nicht der Schlag
Für einen kranken Platzeck gäbe es bessere Alternativen als den Bundespolitiker Steinmeier
Nach seinem Schlaganfall wird über die Ablösung des Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (SPD) heftig spekuliert. Dabei fühlt er sich wieder besser und möchte weitermachen.
Ministerpräsident Matthias Platzeck ist das Zugpferd der märkischen SPD. 93 Prozent der Brandenburger kennen ihn und 61 Prozent sind mit seiner Arbeit zufrieden. Beide Wertungen führt er mit großem Abstand vor anderen Politikern des Bundeslandes - auch Anhänger anderer Parteien zollen ihm Respekt. Die SPD weiß das natürlich auch und möchte im kommenden Jahr - wenn es irgendwie geht - mit ihm als Spitzenkandidat in den Landtagswahlkampf ziehen.
Sehr glaubhaft klang deshalb die Erleichterung von Generalsekretär Klaus Ness, dass es dem Ministerpräsidenten nach einem Schlaganfall wieder besser geht. Das Krankenhaus konnte Platzeck bereits in der vergangenen Woche verlassen. Heute will er für zwei Tage seine Amtsgeschäfte aufnehmen. Erster Termin ist ein Treffen mit Vertretern der Tourismusbranche. Gemeinsam soll überlegt werden, wie der Fremdenverkehr in den vom Hochwasser betroffenen Regionen angekurbelt werden kann.
»Aufgr...
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