Kartellamt lässt Berliner Augenärzte zu

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Bonn (dpa). Das Bundeskartellamt hat den Wettbewerb unter Augenärzten im Land Brandenburg für Mediziner aus anderen Bundesländern geöffnet. In einem Kartellverfahren rang die Behörde der Krankenkasse AOK Nordost und der Augenärztegenossenschaft im Land die Zusagen ab, entsprechende Verträge und die Satzung der Genossenschaft zu ändern. Das teilte das Amt am Dienstag in Bonn mit. Bislang sei der Zugang zum Wettbewerb im Bereich der Behandlung von Grauem Star oder einer bestimmten Netzhauterkrankung (Makuladegeneration) nur für Brandenburger Ärzte möglich gewesen, hieß es. Vor allem Berliner Augenärzte könnten nun profitieren, etwa wenn sie in Brandenburg eine Zweigpraxis betreiben oder als Teil einer Ärztegemeinschaft mit Brandenburger Kollegen tätig sind.

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