Linientreu

Claudia Buch wird Präsidentin des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle

  • Robert D. Meyer
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Börsensteuer? Böse! Verstaatlichung? Teufelszeug, sofern es für den Staat keine garantierte Exit-strategie gibt. Maastricht-Kriterien? Irgendwie zu harmlos, denn automatisch greifende Sanktionen bei zu hohen Haushaltsdefiziten wären viel besser. Ins Gesamtbild passt, dass die Wirtschaftsprofessorin Claudia Buch ein gutes Verhältnis zu Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) haben soll. Der Liberale war es auch, der im vergangenen Jahr dafür sorgte, dass Buch zu einer der fünf Wirtschaftsweisen der Bundesregierung aufstieg. Die 47-Jährige war damit noch längst nicht auf dem Höhepunkt ihrer wissenschaftlichen Karriere angelangt.

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