Als ob man übers Wasser schwebt
ICH HAB'S EINFACH MAL PROBIERT: Stand Up Paddling - leicht zu erlernender Trendsport als Test fürs Gleichgewicht
Windsurfen hab ich mal versucht - lang, lang ist's her. Wenn ich es überhaupt bis in die Senkrechte schaffte, dann dauerte das Glück meist nur Sekunden. Schnell kam die Erkenntnis, dass ich ohne das hinderliche Brett viel besser schwimmen kann. Deswegen war ich auch nicht gerade scharf darauf, mich im Stand Up Paddling, also im Stehpaddeln zu versuchen. Viel anders als Surfen kann das auch nicht sein, sagte ich mir: Statt eines Segels am Brett ein Stechpaddel in der Hand. Doch je länger ich den Leuten zusah, wie sie scheinbar mühelos - und dabei noch mit offensichtlichem Spaß - übers Wasser »spazierten«, desto mehr Lust bekam ich, es selbst auszuprobieren.
Theoretisch ist Stand Up Paddling (abgekürzt: SUP) ganz einfach: Man kniet sich in die Mitte des etwa zwei Meter langen und in der Mitte rund 60 Zentimeter breiten Bretts, paddelt ein Stück vom Ufer weg und steht auf. Dann kann man sich beim Vorwärtspaddeln ganz den Natursch...
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