Auf den Spuren der Besiedler Nordamerikas

Eine Woche Wilder Westen - mit Pferd und Planwagen durch spektakuläre Berglandschaften im Bundesstaat Washington

Die Rufe der Kutscher schallen über das Rodeo Gelände am Rande der Westernstadt Winthrop. Sie mischen sich mit dem Wiehern der Pferde und dem Geschrei der Maultiere. Die Zugpferde scharren ungeduldig mit den Hufen, die Reiter halten ihre nervös tänzelnden Pferde am kurz gefassten Zaumzeug. Ein imposanter, einen halben Kilometer langer Treck von 30 Kutschen und Planwagen mit über 100 Reitern wartet im Morgengrauen auf den Aufbruch. Mit einem langgezogenen Ruf »Let’s mooove!« deutet Trail-Boss Claude Miller in Richtung der schneebedeckten Cascade Mountains im Westen. Die Räder der Gespanne knirschen über den Schotterweg, langsam setzt sich die Kolonne in Bewegung.

Immer im Mai geht es eine knappe Woche fern der zivilisierten Welt durch die Wildnis und spektakulären Berglandschaften des Okanogan National Forest im Bundesstaat Washington, auf den Spuren der weißen Pioniere, die Mitte des 19. Jahrhunderts begannen, auch den Westen ...


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