Hardrock auf der Höhe
Ein Hüttenwirt pflegt als El Carlos die alpine Punkkultur
Wer schon immer gerne durch die Natur stiefelte und sich an satten Wiesen und hohen Bergen erfreute, muss irgendwann auch die Kappeler Alp ansteuern. Und dort erwartet ihn ein blaues Wunder, ein nicht alltägliches Fest für die Zunge und vor allem für die Ohren. Auf 1350 Meter steht eine in den 50er Jahren erbaute Hütte. Die bauen die jeweiligen Besitzer bis heute schonend um, immer nur so, dass sie genau in die Gegend mit ihren vielen Wander- und Bergsteigwegen passt. Wer sich ganz genau umsieht und die liebe Sonne erwischt, hat einen märchenhaften Blick auf die Ostalgäuer Seenplatte, auf Königswinkel und Zugspitze und vor allem auf die Tiroler Alpen, die schneebedeckt und verkitscht, aber wahr, zum Himmel hoch leuchten.
Sechzehn Personen können in der Hütte auf einem Matratzenlager übernachten und bis zu 70 in der gemütlichen Gaststube die erlebten Anstrengungen bei einer hausgemachten Mahlzeit noch einmal Revue passieren las...
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