Hand in Hand mit der NSA
Der Software-Riese Microsoft hat neuen Enthüllungen zufolge FBI und NSA Zugang zu Mails und Chats erlaubt
US-Internetdienstleister haben in den vergangenen Wochen die Zusammenarbeit mit Geheimdiensten geleugnet. Die britische Zeitung »Guardian« zeigt nun, dass Microsoft NSA und FBI Amtshilfe leistete.
Ende Juni präsentierte Microsoft-Chef Steve Ballmer in San Francisco das neue Unternehmensmodell des Konzerns: Beweglicher soll der Software-Riese werden, innovativ und schnell. In Zusammenarbeit mit US-Geheimdiensten hat der Konzern seine Beweglichkeit bereits bewiesen: Laut dem britischen »Guardian« hat Microsoft in den vergangenen drei Jahren eng mit der NSA, dem FBI und der CIA zusammengearbeitet, so dass diese leichter auf die digitale Kommunikation der Nutzer via Hotmail und Skype zugreifen können.
Schon Anfang Juni war bekannt geworden, dass die US-Geheimdienste massenhaft Informationen von großen Internetdiensten wie Google, Facebook, Microsoft und Apple abgreifen. Nicht nur Microsoft bestritt allerdings in den darauffolgenden Wochen, den Behörden einen direkten Zugang zu seinen Systemen zu gewähren. Der Konzern sagte auch jetzt noch einmal gegenüber dem »Guardian«, den Gesetzen entsprechend n...
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