Energietisch weiter für 22. September
(dpa/nd). Der Energietisch setzt sich weiter für einen Volksentscheid zur Zukunft der Stromversorgung am 22. September - parallel zur Bundestagswahl - ein. Die Bürgerinitiative rief zu einer Protestaktion an diesem Dienstag vor dem Roten Rathaus auf. Am Vormittag will der rot-schwarze Senat den Termin festlegen. Der Energietisch wendet sich energisch gegen den Vorschlag von Innensenator Frank Henkel (CDU), den Volksentscheid von der Bundestagswahl abzukoppeln und auf den 3. November zu legen. Der Bund der Steuerzahler forderte den Senat auf, sich an das Berliner Abstimmungsgesetz zu halten. Dies sehe vor, Volksentscheide grundsätzlich mit Wahlterminen zusammenzulegen, falls dies zeitnah möglich sei. Auch die Jusos sprachen sich in einer Erklärung für den 22. September aus.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.