Auf dem Spiegelstrich: Steinbrück, die Mondlandung und die Frage, was eigentlich das Projekt der SPD ist
Peer Steinbrück hat an die Sozialdemokraten appelliert, sich „nicht nervös machen“ zu lassen. Wieder einmal. Die Umfragewerte der SPD dürften die Partei im Wahlkampf „nicht berühren“, die Wahl, oder in Steinbrücks Worten: „das Ding“, werde „entschieden über einen Swing von wenigen Prozent“.
Was die Hoffnung des Spitzenkandidaten ist, lässt sich an der aktuellen Emnid-Umfrage zeigen: Union und Freidemokraten kommen hier auf 46 Prozent, SPD und Grüne erreichen zusammen 38 Prozent. Würde nun das rot-grüne Wunschbündnis vier Prozent auf Kosten schwarz-gelber Zustimmungswerte zulegen, stünde es immerhin schon einmal Patt. Zum Regieren würde das freilich dennoch nicht reichen, das weiß sicher auch Steinbrück.
Um das zu ändern, geht der SPD-Mann die Kanzlerin so wahlkämpferisch wie charmant an: „Wenn man in die Schachtel guckt“, warf ihr früherer Finanzminister der Kanzlerin am Samstag bei einem SPD-Parteitag in München mangeln...
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