Linksfraktion beklagt »versuchte Zensur« im Drohnen-Ausschuss

Fragen zu Verstrickungen von Rüstungskonzern und Ministerium »für nicht zulässig erklärt« / Gremium setzt Zeugenvernehmung fort

Berlin (Agenturen/nd). Die Linksfraktion beklagt »versuchte Zensur« im Untersuchungsausschuss zur Pleite des Drohnenprojektes Euro-Hawk. Es sei »besorgniserregend«, heißt es in einer Stellungnahme der Abgeordneten Inge Höger, Andrej Hunko und Harald Koch, mit welcher »Schärfe« Fragen von Linken-Abgeordneten zu den Verbindungen zwischen dem Bundesverteidigungsministerium und der Firma EADS »richtiggehend zensiert« worden seien.

Drei Mal hätten Parlamentarier der Linkspartei Anlauf genommen, um »Fragen zu persönlichen Beziehungen von EADS-Mitarbeitern, beziehungsweise der Art und Weis...


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