SPD-Politiker Schily nennt Furcht vor dem Staat »wahnhaft«
Ex-Innenminister rät: Spähaffäre sei für Sozialdemokraten kein Wahlkampfthema / SPD dürfe Reputation bei Innere Sicherheit nicht gefährden
Hamburg (Agenturen/nd). Der frühere SPD-Bundesinnenminister Otto Schily rät seiner Partei, die Spähaffäre um den US-Geheimdienst NSA nicht als Wahlkampfthema zu nutzen. Man solle nicht so tun, als ob die größte Gefahr für die Menschen in Deutschland von der National Security Agency (NSA) ausgehe, sagte Schily dem Magazin »Der Spiegel«. »Die größte Gefahr geht vom Terrorismus und von der Organisierten Kriminalitä...
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